Textbearbeitung im CKEditor (Rich Text Editor)

Auch wenn die Bedienung des Editors stark an andere Text­verarbeitungs­programme erinnert, möchten wir Ihnen alle Funktionen kurz vorstellen.

Es gibt zwei verschiedene Stilarten: Block-Stile und Text-Stile. Bei Links stehen mehr Text-Stile zur Verfügung als im normalen Text.

Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Stilen ist der Bereich, auf den sie sich auswirken. Block-Stile gelten immer für einen ganzen Absatz. Um einen Blockstil einzustellen, muss man im Editor nur in den Absatz klicken, der formatiert werden soll und wählt im Anschluss im Dropdown-Menü den gewünschten Stil. Ein ganzer Absatz ist so von der Änderung betroffen, ohne dass man etwas markieren muss. Das heißt auch, dass sich Textabschnitte in einem anderen Absatz befinden müssen, wenn sie anders/normal formatiert werden sollen. 

Die Farben der verschiedenen Stile entsprechen den Standard-Einstellungen der Website-Base. Der Design-Konfigurator ermöglicht es Ihnen, diese Farben individuell an Ihr Corporate Design anzupassen.

• Für Listen können Sie alternativ eine neue Zeile beginnen und dann eine der beiden Listenoptionen anwählen. Jede weitere Zeile ist ein neuer Listeneintrag.
• Mehrere Formatierungen lassen sich problemlos miteinander zu kombinieren.
• Zwei weitere Möglichkeiten eine Formatierung zu entfernen, sind die Option Formatierung entfernen und der Quellcode.

Mit einem Zitatblock lassen sich Zitate auf eine besondere Art und Weise hervorheben.

Um Text zu verlinken, markieren Sie ein Wort oder eine ganze Wortgruppe und gehen auf das Link-Icon. Der Link-Browser öffnet sich. Dieser besitzt sechs Tabs. Über jeden Reiter lässt sich ein Link einfügen, sie unterscheiden sich nach der Art des einzufügenden Links: Seite, Datei, Ordner, Externe URL, E-Mail, Telefon.

Das Verlinken funktioniert im Grunde immer gleich. Am meisten werden Sie wahrscheinlich mithilfe des ersten Tabs verlinken – hier setzen Sie interne Links, also Links, die auf URLs Ihrer Homepage verweisen.

Legen Sie ganz oben im Link-Browser fest, ob der Link in einem neuen Tab/Fenster geöffnet werden soll. Wenn Sie an der Stelle nichts auswählen, wird der Link im aktuellen Browser-Tab geöffnet. Der Titel des Linkes wird angezeigt, wenn ein User mit der Maus über dem Link stehen bleibt, füllen Sie diesen bei Bedarf aus.

Einen internen Link fügen Sie folgendermaßen ein:

1. Wählen Sie das Zielfenster und vergeben Sie einen Titel.
2. Klappen Sie den Seitenbaum im linken Bereich des Link-Browsers auf (Klick auf den Pfeil links).
3. Wählen Sie eine Seite mit einem Klick auf den Seitennamen.
   • Wenn Sie die Seite verlinken möchten, klicken Sie auf den Button Link zu Seite XYZ.
   • Wenn Sie direkt zu einem Seiteninhalt verlinken möchten, klicken Sie auf einen der aufgelisteten Seiteninhalte unter dem Button.

oder einen Seiteninhalt, indem Sie mit auf den umrandeten Pfeil links neben dem Seitennamen klicken und dann im rechten Bereich des Link-Browsers einen Inhalt verlinken.

1. Um einen Link zu bearbeiten, klicken Sie im Text in den Link rein und öffnen mit dem Link-Button den Link-Browser.
2. Um einen Link zu entfernen, gehen Sie im Text auf den Link und betätigen dann das zweite Link-Icon mit dem Kreuz.

Im rechten Browser-Bereich werden Inhalte einer Seite mit den vergebenen Header gelistet. Um Inhalte eindeutig identifizieren zu können, muss jedes Inhaltselement eine individuelle Überschrift haben (diese kann auch verborgen werden).

Für Links gibt es spezielle Link-Stile. Mit diesen können Links farbig oder als Buttons dargestellt werden. Im Frontend werden Links durch einen Hover-Effekt kenntlich gemacht.

Den Quellcode braucht man als Redakteur:in im Grunde nicht, manchmal kann es jedoch von Vorteil sein, diesen Modus zu haben z. B. beim Einfügen von Texten oder zum Entfernen unerwünschter Formatierungen.

Beim Einfügen von Texten schalten Sie einfach auf Quellcode um und fügen den Text ein, somit werden keine Formatierungen übertragen oder Sonderzeichen gesetzt. Im normalen Modus kann der Text dann wie gewohnt bearbeitet werden.

Selbst wenn Sie den Text erst im Editor schreiben und bearbeiten, können sich z. B. geschützte Leerzeichen einschleichen, die zu unschönen Absätzen führen können. Diese sehen Sie im Normalmodus nicht, aber sie wirken sich auf das Erscheinungsbild des Textes im Frontend aus. Im Quellcode halten Sie dafür Ausschau nach dem Code-Schnipsel:& n b s p ;. Diesen müssen Sie vor allem dann entfernen, wenn er sich mitten im Text befindet. Das passiert inzwischen jedoch selten, da geschützte Leerzeichen auch im normalen Modus durch eine rosafarbene Markierung gekennzeichnet werden.

Manchmal kann ein geschütztes Leerzeichen jedoch auch sinnvoll sein, wenn z. B.bestimmte Wortgruppen oder Zahlen mit dazugehöriger Einheit nicht voneinander getrennt werden sollen. In solchen Fällen können sie im Quellcode-Modus diese Zeichenfolge bewusst nutzen.

Ein normaler Text beginnt im Quellcode mit <p> und endet mit </p> . Sollten unerwünschte Formatierungen nicht mit anderen Methoden wegbekommen, untersuchen Sie den Text im Quellcode und entfernen alle anderen Code-Schnipsel, um einen normalen Text zu erhalten.